Im ersten Teil unserer Serie „Ein Sportplatz entsteht“ konnten Sie sich einen groben Überblick über den Ablauf der Planungsphase verschaffen. Doch bevor wir mit den Baumaßnahmen beginnen, widmen wir uns nochmals einigen wichtigen Details.

Bei den von uns durchgeführten Baumaßnahmen gibt es einiges zu beachten.  Sofern Sie gewisse Teilleistungen nicht selbst übernehmen möchten, verlassen Sie sich dabei auf unseren Rundumservice. Gemeinsam mit höchst zuverlässigen Quarzsandwerken und Kieswerken, die uns die nötigen Baustoffe liefern und von uns sorgfältig ausgewählten Subunternehmern für die nötigen Erdarbeiten, übernehmen wir sämtliche Schritte bis hin zum finalen Einsetzen der Eckfahne. Für diejenigen, die sich für die genauen Details interessieren, haben wir hier einige Informationen zusammengestellt.

Abhängig von der Zielgruppe, die den fertigen Sportplatz nutzen wird, wurden im Vorfeld die Maße des Spielfelds festgelegt. Die meisten Fußballplätze orientieren sich bei der Größe an den Regeln des Deutschen Fußballbundes, nach denen das kleinstmögliche Feld über eine Mindestlänge von 90 Metern und eine Breite von mindestens 45 Metern verfügen muss. Die maximalen Abmessungen betragen 120 Meter in der Länge und 90 Meter in der Breite.  Die meisten Fußballplätze, die wir anlegen, konzipieren wir nach den Regeln des DFB und sind folglich, je nach baulichen Voraussetzungen und Budget, an diese Vorgaben angepasst. Natürlich bauen wir auch Kleinfelder für Kinder und Jugendliche oder internationale Turnierplätze, die den Richtlinien der FIFA entsprechen. Bei der Wahl der für Sie passenden Platzgröße beraten wir Sie gerne hinsichtlich dieser Regeln und Vorgaben, damit Ihr Platz später auch für Turniere geeignet ist.

Abhängig von der späteren Nutzung gibt es unterschiedliche Beläge für Sportplätze. Ascheplätze und Kunstrasenplätze sind auf lange Sicht gesehen etwas wartungsärmer, da hier die Graspflege eines Rasenplatzes entfällt. Die von unseren Kunden am häufigsten gewünschten Plätze sind die deutlich günstigeren Rasenplätze, auch wenn sie einen höheren Pflegeaufwand erfordern.

Ein solcher Rasenplatz muss in Deutschland gewissen Normen entsprechen. Unter DIN 18035-4 sind sämtliche Anforderungen festgelegt, die eine Sportrasenfläche zu erfüllen hat. Darunter fallen beispielsweise eine bestimmte Wasserdurchlässigkeit und die dadurch bedingten Bauweisen. Diese ermöglichen die Nutzung einheitlicher Regelsaatgutmischungen sowie die Nachsaat und den Rasen betreffende Regenerationsmaßnahmen.

Sie interessieren sich für einen Rasenplatz? Im nächsten Teil unserer Serie widmen wir uns Deutschlands liebstem Sportplatz!