Vor Neubau eines Fußballfeldes müssen hinsichtlich Lage verschiedene Punkte berücksichtigt werden. Die Bodenbeschaffenheit beispielsweise. Es wäre nicht so gut, wenn der Elfmeterschütze während des Anlaufs im Moor versinkt. Auch die Infrastruktur spielt eine wesentliche Rolle. Platz für ein Sportheim und die Kabinen sollte zumindest in der näheren Umgebung sein. Kein Fußballspiel ohne Zuschauer. Die müssen über ein Straßennetz an den Ort des Geschehens gelangen. Zudem sollten sie das Spiel in angenehmer Atmosphäre verfolgen können. Eine Tribüne oder wenigstens begehbare Wege am Spielfeldrand machen Sinn.

So weit, so gut. Doch entscheiden viele Vereine bei der „Platzwahl“ im wahrsten Sinne des Wortes nicht sehr „oberflächlich“? Was spielt sich unter der Oberfläche ab? Dieser Fragestellung gehen die sogenannten Geomantiker auf den Grund. Mit Spinnerei hat das nichts am Hut. Denn der Ausbildungsberuf umfasst drei Jahre. Er setzt sich unter anderem mit unterirdischen Kraftfeldern auseinander. Aber er nimmt auch die Wirkung von Landschaften, Orten und Gebäuden auf die menschliche Seele sowie den physischen Körper unter die Lupe. Unbestritten sind deutliche Effekte auf den menschlichen Organismus.

In unserem Körper transportieren Meridiane Informationen. Ihr Pendant im Erdreich heißen „Leys“. Sie nehmen direkten Einfluss auf die Stimmung des Menschen. Diese Beobachtung machten bereits viele Völker in der Geschichte. So errichteten die alten Römer beispielsweise den Limes auf Energiefeldern. Ein Grund, dass er bis heute relativ gut erhalten blieb. Geomantikerin Elke Kronmüller verrät allerdings auch ein Beispiel aus der Neuzeit: „Unter der gesamten Domstrasse in Würzburg erstreckt sich eine Ley. Ein Grund, dass sich die ansässigen Geschäfte über viel Umsatz und zufriedene Kunden freuen.“

Bezogen auf Fußballfelder könnte die Wissenschaft durchaus direkten Einfluss auf die Spieler haben. Eines würde eine Ley nicht schaffen können: Durch die Energie beide Mannschaften zum Sieg führen. Denn zwei Gewinner in einer Partie sieht das Regelwerk nicht vor. Möglicherweise würde sich aber die Verletzungsgefahr reduzieren. Gesteigertes Wohlbefinden und höhere Leistungsfähigkeit sind konkrete Ausflüsse von Leys. Vielleicht würde sich sogar die Kritik und das Verhalten von notorischen Nörglern und Grantlern am Spielfeldrand verändern. Wer kennt sie nicht? Die „Hobby-Fußballtrainer“ auf der Zuschauertribüne, welche alles besser machen würden. Denen in ihrer aktiven Laufbahn kein Fehler unterlief. Deren Gemüt würde durch eine positivere Grundeinstellung selbst bei Niederlagen „ihres“ Teams etwas aufgehellt werden.

Expertin Elke Kronmüller berät viele Privat- und Firmenkunden. Für ihre Arbeit zur Feststellung von Energiefeldern benötigt sie einen Eschenstab. Häufigste Frage ihrer Kunden ist die nach der sinnvollsten Ausrichtung von einzelnen Zimmern. Oder die Einbettung eines Hauses in die Natur. Sicherlich wären Profis aber auch bei der Neuanlage von Fußballplätzen die richtigen Ansprechpartner.