Ein paar Stunden dürfte Dückers Tag schon mehr haben. Die „Allrounderin“ ist mit ihrem Job beim Sportplatzprofi sowie ihrer Tätigkeit in der Tourismus-Branche noch lange nicht ausgelastet. Neben der Familie findet das Organisationstalent sogar noch Zeit für Hobbys. Die Anstellung beim Sportplatzprofi bereitet der Schwester beider Geschäftsführer allerdings auch viel Freude und Erfüllung. Vielleicht ist gerade das der Schlüssel ihres beruflichen und privaten Erfolges hinsichtlich der organisatorischen Höchstleistungen?

Frage: Hallo Frau Dücker. Bitte stellen Sie sich kurz vor.

Heidi Dücker: „Mein Name ist Heidi Dücker. Ich bin 38 Jahre und liiert. Zusammen mit meiner Patchwork-Family wohnen wir in Gunzenhausen.“

Wie sieht ihr Job aus und seit wann sind Sie beim Sportplatzprofi?

„Ich bin für die Lohn- und Finanzbuchhaltung sowie die Pflege der Homepage verantwortlich. Beim Sportplatzprofi arbeite ich auf Minijob-Basis mit Home-Office. Zudem bin ich in Teilzeit im Kultur- und Tourismusbereich in Wolframs-Eschenbach/Mittelfranken tätig. Seit Gründung des Sportplatzprofis 1999 bin ich an Bord. Es gefällt mir sehr, im Familienbetrieb mitzuarbeiten und “gebraucht” zu werden.“

Was sagt Ihnen besonders zu, was nervt gelegentlich?

„Ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen. Eine schöne Sache. Manchmal ist es in der Hochsaison etwas stressiger, wenn ich neben der anderen Arbeit und Familie alles “unter einen Hut” bringen muss. Etwas exotische Arbeitszeiten in den Abend- oder Morgenstunden sind die Folge. Aber ich mache es immer gerne.“

Wie ist das Arbeitsklima, insbesondere mit ihren Brüdern als Geschäftsführer?

„Rudi ist mein Zwillingsbruder und wir Zwei konnten noch nie miteinander streiten. Mir ist das Verhältnis zu ihm und auch zu meinen anderen Familienmitgliedern sehr wichtig. Ebenso natürlich das Betriebsklima im Generellen. Ich arbeite gerne mit meinen beiden Brüdern zusammen. Wir gehen sehr offen miteinander um. Die Basis ist absolutes Vertrauen zueinander. Es ist einfach ein typischer Familienbetrieb. Wenn ich etwas nicht rechtzeitig erledigen kann, dann kommuniziere ich es sofort. Auf der anderen Seite stehe ich „Gewehr bei Fuß”, wenn etwas dringend erledigt werden muss. Für mich spielt die Uhrzeit keine Rolle, wenn aus zeitkritischen Gründen etwas auf die Homepage gestellt werden muss oder eine Überweisung brisant ist.“

Was macht Sie stolz, wenn sie an den „Sportplatzprofi“ denken?

„Stolz bin ich darauf, dass wir einen Familienbetrieb haben und alle “locker” sowie “ehrlich und offen” miteinander umgehen. Jeder packt kräftig mit an, um an der “gemeinsamen Sache” mitzuarbeiten – jeder auf seine Weise und in seinem Aufgabengebiet. Ob bei der Arbeit auf Sport- und Reitplätzen, im Büro in der Rhön oder ich in Mittelfranken. Wir haben hier nämlich noch einen Zweitfirmensitz und ich bin das Bindeglied zwischen der Haupt- und Nebenstelle sowie Ansprechpartnerin für den Steuerberater. Besonders freue ich mich über die super Zusammenarbeit mit meiner Kollegin Karin. Sie schmeißt das Büro in der Rhön. Wenn zwischen uns die Chemie nicht stimmen würde, wäre die Arbeit nur halb so schön. An dieser Stelle ein großes Dankeschön.“

Finden bei Ihnen Hobbys noch Platz?

„An erster Stelle steht neben der Arbeit natürlich meine Patchwork-Family mit drei Kindern und zwei Hunden. Mein große Leidenschaft ist kochen und backen. Wenn noch Zeit bleibt, dann walke ich gerne und singe im Chor. In verschiedenen Vereinen engagiere ich mich ehrenamtlich.“

Ihr größter Wunsch?

„Ich hoffe, dass wir alle gesund bleiben und weiterhin gut miteinander auskommen.“

Alles Gute und vielen Dank für das Interview!

Foto oben: Heidi Dücker (privat)